Geschichten

Ode an den Klappspaten

Das Wort „Klappspaten“ galt in unserer Jugend oft als Synonym für eine sehr schmächtige, männliche Person. Mit den neuesten Erfahrungen können wir sagen, dass die negative Konnotation völlig unberechtigt ist, denn der Klappspaten ist im Jahr 2023 das Utensil für Camper und Wanderer. Daher möchten wir hier gerne einmal die Vorteile für diejenigen aufzeigen, die ohne Toilette reisen oder – und ja, auch die gibt es – für diejenigen, die ihr Geschäft lieber in freier Wildbahn verrichten, als auf dem eigenen Womo-Klo.

Warnung: wir verzichten auf Beschönigungen, daher kann der folgende Text für den Einen oder Anderen von Euch als anstößig empfunden werden. Lesen also bitte auf eigene Gefahr!

Hintergrund

Während in den letzten Jahren der Hundehaufen weitgehend aus der Landschaft verschwunden ist, hält der Kothaufen unserer Säuretiergattung auf Wanderwegen und am Rand von Stellplätzen erfolgreich Einzug. Inklusive Klo- und Hygienepapier- sowie Taschentuchresten. In freier Wildbahn wird gepinkelt und gekackt, was das Zeug hält. Anders können wir es wirklich nicht beschreiben. Der Spießrutenlauf beim Spazierengehen fördert zwar das Konzentrationsvermögen, nervt aber auf die Dauer. Vom Geruch einmal ganz abgesehen. Habt Ihr also keinen Plastikbüddel zur Hand, möchten wir Euch den Klappspaten ans Herz legen. Dieser hat das Zeug zum neuen Must-Have der Saison zu werden.

Die Vorteile des Multifunktions-Tools

Der Klappspaten ist das Buddel-Werkzeug, wenn es um Löcher geht: ob Gold, Öl oder Exkremente. Wer lange genug gräbt, tut sogar noch etwas für seine Muckis. Während man sich bei Müllbeuteln oftmals dem Problem der Entsorgung entgegensieht, spielt der Klappspaten seine kompletten Vorteile aus: kein Mikroplastik für die Weltmeere. Er lässt sich auf die Idealmaße einer Handtasche zusammenklappen. und ist, komplett in schwarz gehalten, an einem Gürtel das absolute IT-Piece für Männer, wie Frauen.

Die Kosten für einen Klappsparten liegen deutlich unter denen einer Toilette fürs mobile Heim. Seine Packmasse 24,5 x 16 cm und sein Gewicht 1,016 Kg drängen sich geradezu auf. Bei Wanderern passt er in jeden Rucksack. Bei kleineren, wie größeren Vans bzw. Womos findet sich immer eine Ecke für seinen Transport.

Zum Schluß

An alle Freiluft-Toilettengänger unter Euch: im Interesse Eurer Mitmenschen ist das Verbuddeln Eurer Exkremente der Beitrag für die Gemeinschaft. Auf den Weg zu kacken, scheidet jedenfalls völlig aus….(oh, welch Wortspiel…)

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